Trauer und Glück – zwei Seiten einer tiefen Verbindung
„Trauer ist das Glück, geliebt zu haben.“ – Diese Worte von Chimamanda Ngozi Adichie fassen das Paradox des Lebens treffend zusammen. Liebe und Trauer, Leben und Tod, Tag und Nacht – sind in ihrer Gegensätzlichkeit doch untrennbar miteinander verbunden, sondern untrennbar miteinander verbunden. Ohne Trauer wüssten wir nicht, was Glück eigentlich bedeutet, und ohne den Tod - wie würde sich dann das Leben definieren?
Der Abschied – ein schwerer, aber bedeutsamer Weg
Der Abschied eines geliebten Menschen ist ein schwerer Gang ohne Ziel.
Als ich meinen Vater vor einigen Jahren plötzlich und viel zu jung verlor, gab es da nur diese unendliche, dunkle Stille, die mich umgab und das Chaos in meinem Kopf.
Ich fühlte mich, als würde ich im Auge eines Sturmes stehen, der nie zu Ende zu gehen scheint.
Lebensfeiern statt Trauerfeiern
In dieser Situation eine Trauerfeier zu organisieren, erschien uns als Familie unmöglich.
Eine Lebensfeier hingegen, bei der wir den Werdegang, die Einzigartigkeit und die schönsten Meilensteine seines Weges beleuchteten und uns dankbar zeigten für all das, was uns gegeben wurde, war schließlich eine kraftvolle und sanftmütige Art des Abschieds.
Und genau so sollen Lebensfeiern sein, die ich begleiten darf:
Ein persönlicher Abschied, der der Traurigkeit und der stillen Ratlosigkeit Platz lässt - aber nicht ohne einen dankbaren Rückblick auf all das, was war.
Denn wo Trauer ist, da ist auch ganz viel Glück und Liebe und Leben!
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